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Mit Liebe gemacht
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Mit Liebe gemacht

  • Dialog Nr.: 1
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Obwohl ich schon erwachsen bin, esse ich gerne bei meiner Mutter. Ich besuche sie sehr oft. Meine Mutter ist die beste Köchin der Welt. Mit ihrem Talent könnte sie eine professionelle und berühmte Köchin werden, aber stattdessen wurde sie Lehrerin. In ihrer Freizeit kocht und probiert sie neue Rezepte aus. Meine Mutter erfindet sogar neue Rezepte. Sie schreibt diese auf und veröffentlicht sie im Internet. Viele Leute verfolgen die Beiträge, die meine Mutter postet. In ihren Beiträgen findet man viele neue Tipps und Tricks, um großartige Gerichte zu kochen. Heute bin ich zum Mittagessen eingeladen. Meine Mutter meinte, ich soll pünktlich um 14 Uhr bei ihr sein. Ich habe den ganzen Tag noch nichts gegessen, weil meine Arbeit mich stresst. Ich bin eine Anwältin und muss sehr viel erledigen. Vor lauter Arbeit habe ich tatsächlich vergessen, etwas zu essen. Glücklicherweise kocht meine Mutter etwas Leckeres. Ich bin mit dem Auto unterwegs und komme endlich bei ihr an. Als ich aus dem Auto aussteige, rieche ich das Essen schon. Ich bin sehr gespannt, was es zum Essen gibt. Meine Mutter hat wohl mein Auto gehört, denn sie öffnet bereits die Tür. Wir begrüßen uns lächelnd und umarmen uns, als hätten wir uns seit Jahren nicht mehr gesehen. Meine Mutter und ich haben ein sehr gutes Verhältnis. Ich betrachte sie als meine beste Freundin. Wir reisen manchmal zusammen. Ab und zu gehen wir in die Stadt und reden über verschiedene Themen. Ich begleite meine Mutter in ihre Wohnung rein. Sie zeigt mir die frisch zubereiteten Ofenkartoffeln, das Gemüse und das Hähnchen. Das Essen sieht super aus! Ich nehme mir einen Teller und bediene mich reichlich. Meine Mutter legt sich ebenfalls Essen auf ihren Teller. Wir setzen uns an den Tisch und beißen in das köstliche Essen hinein. „Warum ist dein Essen nur so lecker, Mama?“, frage ich neugierig. „Ganz einfach: Weil es mit Liebe gemacht ist.“, antwortet meine Mutter lächelnd.

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Abenteuer

  • Dialog Nr.: 1
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Endlich habe ich Urlaub. Die nächsten Tage werden sehr spannend für mich sein. Zusammen mit einigen Freunden möchte ich nach Brasilien reisen. Mit dem Flugzeug fliegen wir von Berlin bis nach Manaus. Zuerst bringen wir unsere Sachen ins Hotel. Dann möchten wir sofort den Regenwald erkunden. Wir ziehen unsere Wanderschuhe an und packen unsere Sachen. Der Wald beginnt direkt in der Nähe des Hotels. Wow, der Regenwald sieht spektakulär aus! Ich sehe ganz viele exotische Tiere. Oben auf einem Baum sitzt ein Papagei. Meine Freundin Lisa entdeckt eine Schlange. Ich mache ganz viele Fotos. Die Natur ist echt schön. Ich kann es kaum erwarten, die Bilder meinen Freunden in Deutschland zu zeigen. Wir möchten eine Tour mit einem Kanu auf dem kleinen Fluss unternehmen. Wir sind gerade erst ein paar Minuten unterwegs. Plötzlich schreit Lisa: „Achtung!“ Ich drehe mich schnell um. Im Wasser schwimmt ein Krokodil auf uns zu! Wir nehmen die Paddel in die Hand und fahren so schnell wir können ans Ufer. Dann springen wir aus dem Boot und rennen weg vom Wasser. Gerade noch geschafft! Nach diesem Ereignis gehen wir erst einmal zurück zum Hotel. Wir müssen uns ausruhen. Das war wirklich eine gefährliche Situation. Zum Glück ist uns nichts passiert. Aber es hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Morgen wollen wir den Regenwald noch weiter erkunden. Es gibt sicher noch viele andere Sachen zu entdecken. Ich kann es kaum erwarten. Der Urlaub ist schon jetzt ein richtiges Abenteuer!

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Abenteuer
Radiosendung
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Radiosendung

  • Dialog Nr.: 1
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„Psst, seid leise“, sagt Papa. Er sitzt in dem großen Stuhl im Wohnzimmer. Das Radio steht neben ihm auf dem kleinen Tisch. Papa dreht lauter.
„Herzlich willkommen zu den deutschen Nachrichten. Gestern Abend ist Michael Müller, ein sehr bekannter Sänger, aus dem dritten Stock gefallen. Er ist im Krankenhaus und wird heute operiert. Unser Reporter, Daniel Schmidt, ist vor dem Krankenhaus und…“
„Warum hörst du immer diese negativen Nachrichten?“, fragt Mama. „Es ist nie etwas Positives dabei.“
Lisa sitzt auf dem Teppich vor Papas Stuhl. „Mama hat recht“, sagt sie, „In den Nachrichten erzählen sie immer nur von den schlechten Dingen. Heute ist bestimmt auch etwas Gutes passiert.“
Papa seufzt. „Okay, dann hören wir eine andere Radiosendung“, antwortet er und dreht den Knopf am Radio. 
Eine Männerstimme sagt: „…und jetzt hören Sie das neue Lied von Michael Müller. Gute Besserung an den bekannten Sänger.“ Man hört eine Flöte und ein Klavier. Der Sänger singt. Papa hält sich die Ohren zu. „Oh mein Gott“, sagt er und zieht die Augenbrauen zusammen. Schnell schaltet er wieder um.
Das Lied hört auf. Eine Frau sagt: „Hier ist Radiosender Nummer 4. Heute ist Gertis Geburtstag. Gerti, deine Freundin Melanie wünscht dir alles Gute. Ich erinnere mich an meinen Geburtstag letzte Woche. Ich habe leckeren Kuchen gegessen und…“
Papa schaltet das Radio aus.
Lisa hat eine Idee.
Am nächsten Tag sitzt Papa wieder auf seinem Stuhl und schaltet das Radio ein. Lisa sitzt wieder auf dem Teppich. Sie ist aufgeregt. „Papa? Kannst du bitte wieder den Radiosender Nummer 4 einschalten?“, fragt sie nervös.
Papa nickt.
Die Frau von gestern spricht. „Lisa hat uns eine Nachricht für ihren Papa geschickt. Hallo Papa, hier ein paar gute Nachrichten. Heute hat Mama einen Kuchen gebacken, weil du ihr so schöne Blumen geschenkt hast. Bitte schenke Mama öfters Blumen.“ Die Frau lacht. „Na, das sind wirklich gute Nachrichten. Das nächste Lied ist für Lisa und ihre Eltern“, sagt sie.
Lisa und ihr Papa sehen sich an und lachen, bis ihnen der Bauch wehtut

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Vokabeln

lauter drehen = (eng.) to turn up louder
der Stock, - = Stockwerk; (eng.) floor
operieren = (eng.) to operate
seufzen = so ausatmen, dass ein Geräusch entsteht; (eng.) to sigh
die Männerstimme, -n = (eng.) male voice
sich die Ohren zuhalten = (eng.) to cover one's ears
die Augenbrauen zusammenziehen = (eng.) to contract the brows
umschalten = (eng.) to change the channel
ausschalten = (eng.) to turn off
einschalten = (eng.) to turn on
aufgeregt = (eng.) excited
nicken = Ja sagen, ohne zu sprechen; (eng.) to nod
wehtun = (eng.) to hurt

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Fragen

  1. Was ist die erste Nachricht in der Radiosendung?

  2. Was sagt Mama zu Papa?

  3. Findest du, dass Nachrichten oft negativ sind? Begründe deine Meinung. 

  4. Was wird im letzten Radiosender gesagt?

  5. Was ist Lisas Idee?

  6. Wie wirkt die Geschichte auf dich? Beschreibe dein Gefühl mit Adjektiven. 

  7. Was würdest du sagen, wenn du etwas im Radio sagen könntest?

  8. Hörst du gern Radio? Begründe deine Meinung. 

  9. Mache das Radio an: Worüber wird gerade gesprochen?

  10. Kannst du verstehen, warum Lisa und Papa am Ende lachen? Begründe deine Meinung. 

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Bens neue Wohnung

  • Dialog Nr.: 1
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Ben freut sich sehr. Heute zieht er um. Seine Dinge sind in Kisten im Auto. Ich fahre. „Ben, kommst du endlich?“, schreie ich aus dem Fenster. „Ja, ja. Ich bin schon da“, sagt er und steigt in das Auto ein. Wir fahren los.
Während der Autofahrt redet Ben ohne Pause. Ich weiß, dass er nervös ist. Er erzählt mir von seinen neuen Möbeln. Er hat sie in einem kleinen Geschäft in der Stadt gekauft. Seine Oma hat ihm Geschirr geschenkt. Außerdem braucht er noch ein paar Dokumente. Das hat früher immer seine Mama gemacht. Jetzt muss er es selbst machen.
Ich parke das Auto neben einer großen Mülltonne. Ben will die Kisten in die Wohnung tragen. „Warte“, sage ich. Er weiß nicht, dass ich eine Überraschung für ihn habe. Wir gehen in die Wohnung, wo seine ganze Familie und Freunde auf ihn warten. „Was?“, fragt Ben. „Wir sind hier, um dir zu helfen“; sagt Bens Vater. Ben freut sich sehr.
Alle Helfer tragen die Kisten in die Wohnung, putzen den Boden und die Küche und bauen die Möbel auf. Es dauert zwei Stunden lang. Dann sind sie fertig. Er bestellt ein paar Pizzen, um sich bei seiner Familie und seinen Freunden für die Hilfe zu bedanken.
Die Wohnung ist nicht mehr leer. „Ich fühle mich schon wie zu Hause“, sagt Ben. Ich bin froh, dass wir die Kisten nicht allein tragen mussten. In diesem Moment klopft jemand an die Tür. „Die Pizzen sind da!“; schreit Bens kleiner Bruder aufgeregt. Da muss ich lachen. 

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Vokabeln

umziehen = (eng.) to move
schreien = (eng.) to scream
einsteigen = (eng.) to get in
aufbauen = montieren; (eng.) to assemble
In diesem Moment = (eng.) at this moment

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Fragen

  1. Warum freut sich Ben?

  2. Aus welcher Sicht ist die Geschichte geschrieben?

  3. Was erzählt Ben im Auto?

  4. Was ist die Überraschung für Ben?

  5. Hast du schon einmal bei einem Umzug geholfen? Hat es dir Spaß gemacht? 

  6. Warum muss die Hauptfigur am Ende lachen?

  7. Kannst du verstehen, warum Ben nervös ist? Begründe deine Antwort. 

  8. Suche ein anderes Wort für „nervös“!

  9. Was machen alle Helfer in der Wohnung?

  10. Stell dir vor, du bist Ben. Du bist gerade umgezogen. Wie würdest du dich fühlen? Nutze Adjektive!

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Bens neue Wohnung
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Obdachloser

  • Dialog Nr.: 1
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Florian besitzt eine Galerie. Das ist ein Geschäft im Zentrum der Stadt, wo man Gemälde und Zeichnungen kaufen kann. Viele Künstler verkaufen hier ihre Kunst. Nach einem langen Arbeitstag geht Florian endlich nach Hause. Sein Magen knurrt. Er hat Hunger. Darum geht er noch zum Supermarkt, um Brot und Käse zu kaufen. Er möchte ein Käsebrot machen.
Vor dem Supermarkt sitzt ein Mann auf dem Boden. Florian sieht, dass der Mann mit einem Bleistift auf einem dreckigen Block zeichnet. Er zeichnet ein Bild von dem Hund, der vor dem Mann sitzt. Florian weiß, dass der Mann obdachlos ist. Er hat kein Zuhause und lebt auf der Straße. Er hat den Mann schon ein paar Mal gesehen, aber noch nie mit ihm geredet.
„Das ist eine schöne Zeichnung“, sagt Florian. Der Mann bedankt sich. „Soll ich Ihnen etwas zum Essen aus dem Supermarkt bringen?“, fragt Florian. Der Obdachlose nickt und antwortet: „Ja. Ich möchte bitte ein Käsebrot.“ Da hat Florian eine Idee. Er lädt den Mann in sein Zuhause ein. Der Mann heißt Rudolf und findet die Idee toll.
In Florians Haus ist es warm. Rudolf und Florian essen gemeinsam ein Käsebrot. Florian gibt ihm eine Hose und ein Hemd. Er zeigt ihm, wo er duschen kann. „Du kannst heute bei mir auf der Couch schlafen“, sagt Florian. Rudolf ist sehr dankbar für die Hilfe.
Florian geht zurück in die Küche und sieht Rudolfs Zeichnung auf dem Tisch. Er möchte Rudolf helfen, weil er ein netter Mensch ist und ein Talent hat. Seine Zeichnung ist wirklich gut.
Am nächsten Tag hängt die Zeichnung in Florians Galerie. Ein Kunde kommt in das Geschäft. Es ist eine alte Dame mit ihrem weißen Hund. Sie sieht sich die Zeichnung an. „Das gefällt mir. Ich will es haben“, sagt sie. Florian freut sich sehr.
Nach der Arbeit geht er wieder zum Supermarkt. Dort sitzt Rudolf am Boden und zeichnet gerade einen Baum, auf dem ein Kind sitzt. „Hallo Rudolf. Schau mal“, sagt Florian und gibt ihm das Geld. Rudolf ist überrascht. „Jemand hat mein Bild gekauft?“, fragt er. Florian nickt. „Ja", sagt er und zeigt auf die Zeichnung in Rudolfs Hand, „und wenn du willst, kann ich dieses Bild auch für dich verkaufen.“ Rudolf läuft eine Träne über die Wange. Die beiden Männer umarmen sich.

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Vokabeln

besitzen = ≈ haben; (eng.) to have
knurren = (eng.) to rumble
Hunger haben = hungrig sein; (eng.) to be hungry

der Block, -s = (eng.) pad
obdachlos = (eng.) homeless
das Zuhause, - = (eng.) home

nicken = Ja sagen, ohne zu sprechen; (eng.) to nod
einladen = (eng.) to invite

ein Talent haben = (eng.) to have a talent  [das Talent, -e = etwas sehr gut können]

Tränen laufen über die Wange = (eng.) Tears running down cheek

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Fragen

  1. Was ist eine „Galerie“? Beschreibe es in eigenen Worten. 

  2. Was macht der Mann vor dem Supermarkt?

  3. Was bedeutet „obdachlos“? Erkläre das Wort.

  4. Was ist Florians Idee?

  5. Wie findest du Florians Verhalten? Begründe deine Meinung.

  6. Denkst du, dass viele Menschen sich wie Florian verhalten?

  7. Was macht Florian mit Rudolfs Zeichnung?

  8. Kannst du verstehen, warum Rudolf am Ende weint? Begründe deine Antwort.

  9. Wie findest du die Geschichte? Begründe deine Antwort mit Adjektiven.

  10. Finde eine andere Überschrift für die Geschichte!

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Obdachloser
Carla aus Hamburg
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Carla aus Hamburg

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„Herzlich willkommen zum Deutschkurs", sagt die Lehrerin. Sie steht vor der Tafel und hat ein Stück Kreide in der Hand. Damit schreibt sie ihren Namen auf die Tafel. 
Ich sitze ganz hinten im Raum und spiele mit meinem Stift. Ich drehe ihn, werfe ihn in die Luft und fange ihn dann wieder auf. Plötzlich fällt mir der Stift auf den Boden. Das Mädchen neben mir hebt ihn auf. Sie gibt ihn mir und lächelt. Ich lächle auch.
„Ruhe!“, sagt die Lehrerin und schaut mich an. Sie erklärt: „Jeder soll etwas von sich selbst erzählen. Wer bist du? Was machst du gerne? Ich fange an. Mein Name ist Frau Bach. Ich lebe in Blumendorf, bin 37 Jahre alt und spiele in meiner Freizeit gerne Tennis.“ Sie zeigt mit der Hand auf den Schüler ganz vorne in der ersten Reihe. Er stellt sich vor.
Ich spiele weiter mit meinem Stift und höre zu. Dann bin ich dran. „Ich heiße Konstantin. Ich bin 15 Jahre alt und lebe auch in Blumendorf. Meine Hobbys sind Lesen, Fußball spielen und ich treffe mich gerne mit meinen Freunden.“
Als Nächstes ist das Mädchen neben mir dran. Sie hat schöne rote Haare und braune Augen. Ich kenne sie aber nicht. „Hallo. Mein Name ist Carla. Ich bin 13 Jahre alt. Nächste Woche ist mein Geburtstag. Ich lese gerne und spiele oft Videospiele. Ach ja, und ich komme aus Hamburg, aber seit zwei Monaten lebe ich in Blumendorf“, sagt sie.
Die Glocke läutet. Die Pause fängt an. Die Lehrerin geht aus dem Raum raus und alle Schüler stehen auf. „Danke“, sage ich zu Carla. Sie ist verwirrt. „Wofür?“, fragt sie. „Danke, dass du meinen Stift aufgehoben hast“, erkläre ich. Wir reden die ganze Pause lang über unsere Lieblingsbücher.
„Willkommen in Blumendorf“, sage ich am Schluss. Carla lächelt. „Danke“, antwortet sie, „Ich hoffe nur, ich finde bald Freunde.“ „Du hast schon einen“, sage ich und lächle. 

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Vokabeln

die Kreide, -n = Schreibstift aus Kreide; (eng.) chalk
auffangen = (eng.) to catch
aufheben = (eng.) to pick up
sich vorstellen = (eng.) to introduce oneself
dran sein = (eng.) to be next
als Nächstes = (eng.) next
läuten = (eng.) to ring

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Fragen

  1. Wo spielt die Geschichte?

  2. Was passiert am Anfang der Geschichte? Gib die Handlung in kurzen Sätzen wieder.

  3. Wie würdest du dich im Deutschkurs vorstellen? Schreibe es auf und sag es einmal laut!

  4. Wer ist Carla?

  5. Was denkt die Hauptfigur über Carla?

  6. Worüber reden Carla und Konstantin in der Pause?

  7. Wie findest du das Ende? Begründe deine Meinung. 

  8. Wie könnte die Geschichte weitergehen? Was könnten Carla und Konstantin zusammen unternehmen?

  9. Was würdest du Carla über ihr Leben in Hamburg fragen? 

  10. Was sind Carlas Hobbies?

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