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Fahrscheinkontrolle
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Fahrscheinkontrolle

  • Dialog Nr.: 1
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Adrian und Ben wollen heute nach Berlin fahren. „Nehmen wir dein Auto? Es gibt dort ein Parkhaus in der Innenstadt.“ Ben schüttelt den Kopf „Das geht leider nicht. Mein Auto ist im Moment in der Werkstatt und wird repariert. Wir müssen mit dem Zug fahren“, sagt er.
„Oh nein, ich hasse den Zug. Dort ist es immer so voll. Und die Ticketpreise sind auch sehr hoch. Meistens funktioniert auch die Klimaanlage nicht richtig“, beschwert sich Adrian. „Wir können auch mit dem Fahrrad fahren. Das dauert dann aber drei Stunden“, antwortet Ben und lacht.
„Nein, wir nehmen den Zug. Los, komm. Wir sind schon spät dran.“ Die beiden laufen zum Bahnhof. „Warte, ich muss mir noch ein Ticket kaufen. Hast du schon eines?“, fragt Ben. „Nein, ich kaufe mir kein Ticket. Das wird sowieso nie kontrolliert. So kann ich Geld sparen“, sagt Adrian. Ben findet, dass das zu gefährlich ist. Er geht zum Automaten und kauft sich eine Fahrkarte.
Dann beginnt die Fahrt. Nach einer halben Stunde kommt plötzlich ein Mann auf Ben und Adrian zu. „Guten Tag, Fahrscheinkontrolle. Ich möchte bitte Ihre Tickets sehen.“ Ben zeigt dem Kontrolleur seine Fahrkarte. Doch Adrian hat leider keine. „Ich habe mein Ticket verloren“, sagt er zu dem Mann. Doch er glaubt ihm nicht. Deswegen muss Adrian 60 € Strafe zahlen.
So ein Mist. 60 € ist viel mehr als der Preis für eine Fahrkarte.“ Adrian hat daraus gelernt. Nächstes Mal wird er sich ein Ticket kaufen.

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Vokabeln

hassen = nicht mögen; (eng.) to hate

den Zug nehmen = (eng.) to take the train

plötzlich = auf einmal; (eng.) suddenly; all at once
die Fahrscheinkontrolle, -n = (eng.) ticket control
der Kontrolleur, -e = hier: jemand, der Fahrkarten im Zug kontrolliert; (eng.) ticket inspector
die Strafe, -n = Geldstrafe; (eng.) penalty

So ein Mist! = (eng.) What a bitch!

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Fragen

  1. Wo fahren Adrian und Ben hin?

  2. Fahren Adrian und Ben mit dem eigenen Auto oder dem Zug?

  3. Wo ist Bens Auto?

  4. Warum hasst Adrian es, mit dem Zug zu fahren?

  5. Warum kauft Adrian keinen Fahrschein?

  6. Welche Ausrede sagt Adrian, als der Fahrkartenkontrolleur ihn erwischt?

  7. Wie viel Geldstrafe muss Adrian zahlen?

  8. Bist du schon mal schwarzgefahren?

  9. Bist du schon einmal beim Schwarzfahren erwischt worden?

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Liebesschloss

  • Dialog Nr.: 1
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Alex und Rebecca sind seit einem Jahr zusammen und haben eine romantische Idee. Um 19 Uhr treffen sie sich in einem feinen Restaurant. Es gibt eine Vorspeise, eine Hauptspeise und sogar noch ein Dessert! Das Essen ist lecker und anschließend sind sie sehr satt. Doch jetzt kommt erst der romantische Teil des Abends. Hand in Hand spazieren sie durch die Stadt und freuen sich über die weihnachtliche Dekoration. Alex und Rebecca machen sich auf den Weg zu einer Brücke. Dort wollen sie ein Liebesschloss aufhängen! Auf der Brücke hängen schon sehr viele Liebesschlösser. Ihr Schloss haben sie selbst bunt angemalt. Darauf steht „Alex + Rebecca“ und „seit 02.12. 2019“. Als sie bei der Brücke ankommen, wollen sie den perfekten Platz finden. Direkt in der Mitte! Plötzlich entdeckt Rebecca ein Problem: Der Schlüssel ist spurlos verschwunden. Das Schloss ist aber schon zu und sie können ohne Schlüssel nicht aufmachen. Wie sollen sie es dann aufhängen? Unmöglich. Alex ist gestresst und ärgert sich. Er hatte den Schlüssel eingesteckt. Wo hat er ihn nur hingegeben? Dann fängt Rebecca zu lachen an. „Ist doch egal“, sagt sie ihm und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Seitdem liegt das Liebesschloss als Dekoration in ihrer Wohnung.

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Vokabeln

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Liebesschloss
Wattenmeer
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Wattenmeer

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Vor zwei Wochen habe ich gelesen, dass das Wattenmeer im Norden Deutschlands ein UNESCO-Weltnaturerbe ist. Das bedeutet, dass dieser Ort besonders schön und wichtig für das Ökosystem ist. Diese Information habe ich zur richtigen Zeit bekommen. Ab morgen habe ich zwei Wochen Urlaub und wusste nicht, was ich machen sollte. Ich habe mich spontan entschlossen, für 7 Tage an das Wattenmeer der Nordsee zu fahren. Ich liebe das Meer! Bis jetzt war ich immer nur im Süden. In Italien, Kroatien oder Griechenland. Mit dem Zug fahre ich 10 Stunden bis nach Hamburg. Ich bin aus Österreich, das dauert lange. Dort bleibe ich eine Nacht. Dann fahre ich weiter bis an das Meer. Sofort ziehe ich mir meine Badesachen an. Heute ist es warm, da muss ich schwimmen! Schnell spaziere ich zum Strand, der nicht weit weg ist. Ich habe mich aber sehr gewundert, dass da gar kein Wasser ist, nur Sand! Verwirrt schaue ich mich um und öffne noch einmal Google. Ja, hier ist der offizielle Strand. Das Wasser ist aber weit weg? Ich habe nicht viel über das Wattenmeer in Deutschland nachgelesen. Das war ein Fehler! Wie bei jedem Meer gibt es Ebbe und Flut. Bei Ebbe zieht sich das Wasser in das Meer zurück, bei Flut ist mehr Wasser am Strand. Hier kann sich das Wasser viele Kilometer zurückziehen. Jetzt ärgere ich mich. Kann ich gar nicht baden gehen? Aha! Das Wasser kommt am Nachmittag wieder zurück und ich kann dann baden gehen. Davor kann ich aber noch den Strand erkunden! Ich muss aber vorsichtig sein. Das Wattenmeer ist gefährlich. Die Strömung ist stark und ich muss aufpassen, wenn die Flut kommt. Schließlich spaziere ich los. Ich ziehe meine Schuhe aus und gebe sie in meinen Rucksack. So, hier ist es richtig schön matschig. Tief stecke ich die Füße rein. Das ist ein tolles Gefühl. Ich muss aber aufpassen. Hier gibt es kaputte Muscheln und es tut weh, wenn ich auf sie trete. Deshalb sind Gummistiefel ganz wichtig. Immer wieder sehe ich Würmer am Boden. Plötzlich bewegt sich etwas ganz schnell in der kleinen Pfütze. Das ist ein Krebs! Jetzt bekomm‘ ich Angst. Der beißt mir vielleicht in den Zeh. Schnell gehe ich aus dem Schlamm und putze meine Füße. Als ich wieder auf das Meer schaue, traue ich meinen Augen nicht. Da sind Robben! Sie liegen in der Sonne und sind faul. Ich bin beeindruckt. Am Nachmittag ist das Wasser endlich wieder da und ich gehe baden. Das Wasser ist kalt, aber das mag ich. Ich glaube, das Wattenmeer gefällt mir besser als das Meer im Süden!

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Eine hübsche Wohnung

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Nina wohnt seit kurzem in einer neuen Wohnung. Heute bekommt sie das erste Mal Besuch von ihrer besten Freundin Marlene. „Hallo Marlene. Es freut mich sehr, dass du mich besuchen kommst. Komm rein, ich zeig dir mein neues Zuhause.“
Die Wohnung ist sehr groß und hat vier Zimmer. Ein Schlafzimmer, die Küche, das Wohnzimmer und ein Bad. Außerdem gibt es einen großen Balkon. Von dort hat man einen tollen Ausblick. Nina sitzt hier jeden Abend und genießt den Sonnenuntergang. „Die Wohnung ist wirklich sehr schön. Aber die Möbel sind leider nicht sehr schick und es fehlt noch ganz viel Dekoration!“, sagt Marlene. „Ja, das stimmt. Ich bin nicht gut im Dekorieren. Ich weiß einfach nicht, welche Möbel gut zusammenpassen. Kannst du mir vielleicht helfen?“, fragt Nina. „Sehr gerne. Morgen gehen wir zusammen einkaufen.“
Am nächsten Tag fahren Nina und ihre Freundin in die Stadt. Dort gibt es ein großes Möbelgeschäft. Sie kaufen einen neuen Schrank und einen neuen Teppich. Außerdem kauft Nina noch Blumen und Bilder als Dekoration. Dann fahren sie zurück in ihre Wohnung. Sie hängen die Bilder an die Wand und bauen den Schrank zusammen. „Wow, mit den neuen Gegenständen sieht es gleich viel schicker aus! Du hattest recht“, staunt Nina. Auch Marlene ist zufrieden. „Jetzt gefällt es mir hier richtig gut. Ich bin fast schon neidisch. Meine Wohnung ist leider nicht so hübsch.“
„Dann müssen wir wohl das nächste Mal für dich einkaufen!“, lacht Nina. „Das ist eine gute Idee!“

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Vokabeln

seit Kurzem = in letzter Zeit; (eng.) as of recently
Besuch bekommen = (eng.) to receive visitors
der Sonnenuntergang, -:e = (eng.) sunset; sundown
zusammenpassen = (eng.) to match
zusammenbauen = (eng.) to assemble; to put together
staunen = sich wundern; (eng.) to be amazed
neidisch = (eng.) jealous

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Fragen

  1. Wer kommt Nina besuchen?

  2. Wie viele Zimmer hat Ninas Wohnung?

  3. Was ist das Gegenteil von “Sonnenuntergang”?

  4. Ninas Wohnung sieht schön aus. Aber was fehlt denn der Wohnung?

  5. Wobei braucht Nina Hilfe von Marlene?

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Eine hübsche Wohnung
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Camping am See

  • Dialog Nr.: 1
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Es ist Sommer und draußen ist es sehr warm. Leon und Anna wollen das gute Wetter nutzen und etwas unternehmen. Aber was? Leon sitzt auf dem Sofa und überlegt. Sie könnten Volleyball spielen. Aber dafür brauchen sie mehr Mitspieler. Zu zweit geht das nicht. Leon hat einfach keine gute Idee.
Anna sitzt neben ihm. Auch sie denkt nach. „Ich weiß, was wir machen! Wir fahren an den See und campen dort. Ich habe schon ewig nicht mehr in einem Zelt geschlafen. Das wird bestimmt sehr lustig!“ „Wow, das ist eine tolle Idee! Wir können dort auch schwimmen gehen! Das Wetter ist perfekt“
Leon steht auf und holt seine Luftmatratze. Die beiden packen ihre Badesachen und das Zelt ein. Anna macht noch ein paar belegte Brote und holt etwas Wasser. Dann geht es los. Mit dem Fahrrad fahren sie zu dem See. Es dauert ein bisschen, bis sie das Zelt aufgebaut haben. Das ist gar nicht so leicht. Danach zieht Leon seine Badehose an und rennt ins Wasser. „Warte auf mich!“, ruft Anna und läuft hinterher. Sie schwimmen und tauchen. Leon entdeckt sogar einen großen Fisch unter Wasser. Beide haben sehr viel Spaß. Später legt sich Anna in die Sonne und liest ein Buch. Leon bleibt lieber im Wasser und schwimmt auf seiner Luftmatratze.
Am Abend sitzen Leon und Anna im Zelt und essen die Brote. Beide sind sehr zufrieden. Es war ein toller Tag. „Wir sollten das öfter machen. Camping am See ist toll!“, sagt Anna und lächelt. Leon nickt. „Das war der schönste Tag in diesem Sommer!“

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Vokabeln

unternehmen = irgendwohin gehen od. fahren, um sich zu vergnügen; (eng.) to take actions
zu zweit = hier: als zwei Personen; paarweise; (eng.) as a pair

ewig = hier: so lange; (eng.) such a long time; for ages
(Pl.) die Badesachen = (eng.) swimming things
das belegte Brot, die belegten Brote = (eng.) sandwich

losgehen = hier: beginnen; anfangen; (eng.) to begin
aufbauen = (eng.) set up; to put up  [ein Zelt aufbauen = (eng.) to put up a tent]
hinterher = (eng.) after; afterwards

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Fragen

  1. Warum könnten Leon und Anna Volleyball nicht spielen?

  2. Wie entscheiden sich Leon und Anna für das, was sie tun?

  3. Was nehmen Leon und Anna an den See mit?

  4. Womit fahren Leon und Anna zum See?

  5. Was machen Leon und Anna, nachdem sie das Zelt aufgebaut haben?

  6. Magst du Camping auch? Wie oft gehst du?

  7. Macht dieses Camping Leon und Anna Spaß?

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Camping am See
Computerspielsucht
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Computerspielsucht

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Es ist Sommer. Die Sonne scheint und viele Leute fahren an den See. Auch Nina würde das gerne machen. Sie wohnt zusammen mit ihrem Freund Nils in einer kleinen Wohnung. Doch es gibt ein Problem. Nils möchte nichts unternehmen. Er sitzt den ganzen Tag nur vor dem Computer und spielt Online-Spiele. 
Nina findet das richtig doof. „Jeden Tag sitzt du nur hier rum. Draußen ist so schönes Wetter. Du bist süchtig nach diesen Computerspielen!“, ruft sie genervt. Doch Nils hört ihr gar nicht zu. Nina will nicht noch länger auf ihren Freund warten. Sie verabredet sich mit ihrer Freundin Anna und verlässt die Wohnung.
Nils überlegt. Vielleicht hat Nina doch recht. Er verbringt wirklich sehr viel Zeit vor dem Computer. Früher war er jeden Tag sehr viel draußen. Doch in letzter Zeit hat er fast gar nichts mehr mit Freunden gemacht. Das möchte er jetzt ändern. Gleich am nächsten Tag lädt er Nina zu einem Ausflug in die Berge ein. Die Luft hier ist toll. Nina und Nils klettern auf einen großen Berg und genießen die Aussicht. „Du hattest recht. Ich habe wirklich zu viel Zeit vor dem Computer verbracht. Das möchte ich jetzt ändern. Computerspielen ist ein schönes Hobby. Aber man muss darauf achten, dass man auch noch andere Sachen macht“, sagt er zu Nina. Sie lächelt ihn an. „Das freut mich sehr! Das war wirklich ein schöner Tag mit dir.“

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Vokabeln

unternehmen = irgendwohin gehen od. fahren, um sich zu vergnügen; (eng.) to take actions
doof = ≈ blöd; (eng.) silly
rumsitzen [ugs.] = (eng.) to sit idle
nach etwas süchtig sein = (eng.) to be addicted to something
recht haben = (eng.) to be right
in letzter Zeit = (eng.) recently
anlächeln = ansehen und dabei lächeln; (eng.) to smile at

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Fragen

  1. Mag Nina die Computerspiele nicht?

  2. Was verstehst du unter dem Begriff „Computerspielsucht“? Erkläre kurz. 

  3. Wer ist süchtig nach Computerspielen?

  4. Was hat Nils gegen seine Computersucht getan?

  5. Spielst du auch Computerspiele? Bist du süchtig nach ihnen? 

  6. Wie erkennst du, ob jemand süchtig nach Computerspielen ist? 

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